Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9972 Ergebnisse
Sortierung:
In: University of Southern Denmark studies in history and social sciences 420
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 9
In: Wirtschafts- und Sozialpolitik 5
Der Geburtenrückgang hat alle Industrieländer erfasst, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. Die Auswirkungen für die sozialen Sicherungssysteme, Wirtschaft und Staat sind von immenser Tragweite. Ob Familienpolitik die Geburtenrate beeinflussen kann, ist bisher umstritten. Angesichts der internationalen Gemeinsamkeit des Phänomens und der Länderunterschiede steht die Wissenschaft vor der Herausforderung einer integrierenden Erklärung, die auch den vielfältigen Entwicklungen seit 1970 gerecht wird. Der Autor untersucht die Ursachen des Geburtenrückgangs in neuartig breiter Dimension: 28 Länder werden über vier Jahrzehnte und anhand von 51 Faktoren analysiert. Es wird eine Erklärung entworfen, die ökonomische, gesellschaftliche, technische und politische Faktoren berücksichtigt und für den Beginn des Geburtenrückgangs und die heutige Ländervariation unterschiedliche Wirkmechanismen anführt. Die Makrostudie belegt einen erheblichen Einfluss der Familienpolitik und zeigt, welche Kontextbedingungen dabei wichtig sind. Die identifizierten politischen Maßnahmen können gleichzeitig die Lebensperspektiven für Familien verbessern und zur demografischen Nachhaltigkeit beitragen
In: Studien zu Ethnizität, Religion und Demokratie 9
Die Kommunistische Partei Spaniens (PCE) hat die spanische Politik der letzten Jahrzehnte entscheidend geprägt. Als wichtigste Kraft der antifranquistischen Opposition spielte die PCE eine zentrale Rolle im Demokratisierungsprozess nach Francos Tod. Bis heute ist sie als Teil der Vereinigten Linken (Izquierda Unida) drittstärkste politische Kraft. Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der politischen, ideologischen und organisatorischen Entwicklung des spanischen Kommunismus von der Endphase des Franco-Regimes bis heute. Der erste Teil untersucht Strategie und Politik der PCE im antifranquistischen Untergrund und in der demokratischen Transition. Im zweiten Teil werden Entstehung, Entwicklung und Politik von Izquierda Unida analysiert. Mit diesem 1986 gegründeten Bündnis gelang es der PCE – im Gegensatz zu vielen anderen westeuropäischen kommunistischen Parteien – die Zeitenwende von 1989 relativ unbeschadet zu überstehen und sich dauerhaft im spanischen Parteiensystem zu etablieren. Andreas Baumer arbeitet am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und forscht u. a. zu Fragen der Migration und zur Politik Spaniens und Portugals
World Affairs Online
In: Experiencing Europe: 50 years of European Construction 1957-2007, S. 193-216
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 3, Heft 3, S. 422-438
ISSN: 1612-6041
Die zeitgeschichtliche Forschung hat sich erst vor kurzem den 1970er-Jahren zugewandt. In der öffentlichen Erinnerung ist dieses Jahrzehnt hingegen sehr präsent, wie sich an Erfolgsbüchern wie Florian Illies' "Generation Golf. Eine Inspektion" und "Generation Golf zwei" (München 2000/03 u.ö.) oder jüngst an den Debatten um den "Deutschen Herbst" 1977 und seine Folgen gezeigt hat. Besonders in der Populärkultur - Mode, Musik, Möbel etc. - erfreuen sich die 1970er-Jahre (zumindest in Deutschland) großer Beliebtheit; man kann geradezu von einer "Retrowelle" sprechen. Während diese Dekade aus Sicht der Geschichtswissenschaft vor allem eine Zeit der Krisen und beginnenden Transformationen darstellt, erscheint sie im alltäglichen Geschichtsbewusstsein eher als buntes Experimentierfeld unterschiedlicher Lebensstile und als eine Phase vergleichsweise gesicherten Wohlstands.
In: Pazifik-Dossier 1
Der Unabhängige Staat Samoa gehört, gemessen am Bruttosozialprodukt, zu den 50 ärmsten Ländern der Erde. Auch wenn diese Bewertung zu einseitig ist und eine Klassifizierung nach den Kriterien des Human Development Index (HDI) ein deutlich positiveres Bild zeichnet, ist Samoa seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1962 von ausländischer Hilfe abhängig. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen sicherlich nicht nur in der kolonialen Vergangenheit der Inselgruppe. Die große Entfernung zu den internationalen Handelsrouten und die relative Häufung von Naturkatastrophen sind nur zwei von zahlreichen Faktoren, welche die wirtschaftliche Entwicklung immer wieder behindert haben. Die Europäische Union zählt seit 1970 (Abkommen von Lomé) zu den wichtigsten Partnern Samoas auf dem Gebiet der Entwicklungs-zusammenarbeit und hat vor allem auf dem Sektor Wasserversorgung ländlicher Gemeinden erfolgreiche Arbeit geleistet.
We study the channels of interstate risk sharing in Germany for the time period 1970 to 2006 following the methodology of Asdrubali et al. (1996). Their framework allows us to estimate the degree of smoothing of a shock to a state's gross domestic product by factor markets, the government sector, and credit markets, respectively. For the time period from 1970 to 1994 pre-unification Germany we find that about 19 percent of shocks to a state's gross domestic product (GDP) are smoothed by private factor markets, 50 percent are smoothed by the German government sector, and a further 17 percent are smoothed through credit markets. For the post-reunification period, 1995 to 2006, the relative importance of the smoothing channels changes. In the complete sample, factor markets contribute around 50.5 percent to consumption smoothing, and credit markets contribute another 17.5 percent. The government sector's role is diminished: it smoothes around 10 percent of a shock. For this period, we also split our sample between West and East German states. In West Germany, 63 percent of idiosyncratic income shocks are smoothed out by factor markets; and another 15 percent by the government sector. In East Germany, factor markets smooth about 34.5 percent of the volatility in state GDP, the government sector about 19 percent, and another 18 percent are smoothed by credit markets.
BASE